In der Blogserie #LifeAtDellAT stellen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dell Technologies genauer vor. Der Presales Solution Architect Thomas Binder arbeitet bereits seit 21 Jahren im Unternehmen. In diesem Interview erzählt er darüber, warum er seinen Traumjob gefunden hat und für welchen Erfolg er einen Award erhalten hat.
Was ist deine Rolle bei Dell Technologies?
Im Grunde bin ich technischer Kundenberater, ich arbeite mit Kundinnen und Kunden und Sales zusammen. Meine Rolle im Unternehmen heißt Presales Solution Architect und diese über ich bereits seit 21 Jahren aus. In meiner Position bin ich Vertrauter der Kundinnen und Kunden und sehr nahe an den Lösungen dran. Es geht um den Aufbau und Erhalt langfristiger Beziehungen. Meine Kundinnen und Kunden berate ich mit passenden Datacenter Lösungen indem ich die Anforderungen abnehme und anhand dieser plane, ich erstelle Präsentationen für Lösungen oder unterstütze sie bei Projekten und Eskalationen. An den Lösungen arbeite ich direkt mit den Technikerinnen und Technikern beim Kunden. Presales Solution Architect ist für mich der beste Job bei Dell Technologies, deshalb bin ich auch schon so lange dabei!
Welches ist dein bestes Erlebnis mit Kundinnen und Kunden?
Mir bleibt ein Fall mit einem großen Kunden aus dem österreichischen Finanzwesen besonders in Erinnerung, bei dem ich 2018 auch einen Award erhalten habe. Ursprünglich startete die Sache als Worst Case. Es ging um den Wechsel von alten Systemen auf neue und modernere. Die Schnittstelle für die Archivierung ging End of Life und der Kunde ließ umprogrammieren, um auf die neue Schnittstelle zu passen und die Daten migrieren zu können. Die Daten konnten trotz aller Bemühungen aber nicht migriert werden. Die Eskalation drohte und wir versuchten es mit Hilfe diverser Migrationstools, was ebenfalls erfolglos blieb. Dann habe ich selbst einen Prototyp entwickelt und angeboten, die Migration, mit der Unterstützung des Managements persönlich zu machen. So konnten wir die Migration der Daten erfolgreich abschließen und der Kunde war glücklich. Mein persönlicher Einsatz und meine Eigeninitiative haben mir große Anerkennung und einen Award von Dell Tech gebracht.
Welche Dell Technologies Lösung ist dein persönlicher Favorit?
Es sind immer jene Lösungen, die man am meisten bei Kundinnen und Kunden im Einsatz hat. Früher war es EMC Centera. Dieses System habe ich 18 Jahre lang betreut und es ist nach wie vor bei manchen Kundinnen und Kunden im Einsatz. Heute ist es das High-End Storage System Dell EMC PowerMax, welches mir ans Herz gewachsen ist und auch von Kundinnen und Kunden sehr geschätzt wird. Wir haben gutes Knowhow im Haus, hoch qualitatives Customer Service ist verfügbar und die Software von Dell EMC PowerMax bietet alles was das Herz eines Storage Verantwortlichen begehrt. Unser großes Portfolio gibt grundsätzlich die Möglichkeit zum Consultative Selling – ich schätze es, den Kundinnen und Kunden zuzuhören und auf deren Bedarf reagieren zu können.
Wie siehst du das Thema Work from Home?
Im Homeoffice arbeiten funktioniert gut! Ich arbeite im Zimmer meiner Tochter, die bereits ausgezogen ist. Da kann ich Calls ohne Headset machen und nebenbei Radio hören. Die persönlichen Treffen fehlen mir aber. Früher waren Termine nie so eng aneinander, virtuell sind Termine dichter getaktet. Hybrides Arbeiten finde ich eher schwierig, wenn man physisches und virtuelles im Kalender hat, ist besseres Zeitmanagement gefragt, der An- und Abfahrtsweg muss zum Beispiel geblockt werden. Bei virtuellen Meetings ist die Abstimmung mit Kundinnen und Kunden durch Screen Share oft besser als früher. Ich fange außerdem früher an zu arbeiten, weil ich nicht zuerst ins Büro fahren muss. Nach Feierabend habe ich mehr Zeit für Aktivitäten, wie Radfahren, meinen sportlichen Ausgleich, sowie Zeit für die Familie und Freunde. Als wir mit den Kolleginnen und Kollegen bemerkt haben, dass die Pandemie länger dauert, wollten wir die Mittagspause wieder einführen. Das umzusetzen hat sich jedoch als sehr schwierig herausgestellt, auch wegen der höheren Menge an Calls.
Wirst du bei der Dell Tech World dabei sein?
Früher war ich mit meinen Kundinnen und Kunden oft physisch in Las Vegas dabei. Heuer werde ich auf jeden Fall virtuell dabei sein. Früher entstand durch intensive gemeinsame Zeit vor Ort leichter eine starke Bindung mit den Kundinnen und Kunden, das ist virtuell nicht umsetzbar. Die Dell Tech World ist ein wichtiges Event, wo wir zeigen was wir können, planen und wo die Trends hingehen. Die Keynote finde ich immer sehr beeindruckend und außerdem gibt es viele technische Sessions, die in die Tiefe gehen, sowie die Möglichkeit für Trainings und Zertifizierungen.
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