#LifeAtDellAT: 5 Fragen an Patricia Chmelarova

In der Blogserie „LifeAtDellAT“ stellen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauer vor. Dieses Mal haben wir Patricia Chmelarova interviewt. Sie fing 2002 bei Dell Technologies in Bratislava an und ist heute Services Sales Executive in Wien. In diesem Interview lesen Sie, was Serviceorientierung für Patricia ausmacht und wo Sie Ihren Ausgleich in Ihrem Wirken beim Roten Kreuz findet. 

Patricia, was hat dich zu Dell Technologies gebracht?

Im Alter von 20 habe ich meinen Lebenslauf auf einer Job-Plattform hochgeladen. Kurz danach wurde ich kontaktiert und gefragt, ob ich beim Office-Aufbau eines IT-Herstellers in Bratislava dabei sein will.  Ich war mir zuerst etwas unsicher, da ich mich zwar mit Software auskannte – aber mit Hardware im Gegenteil nicht allzu sehr. 2002 startete ich dann im Dell Office in Bratislava mit 10 anderen Kolleginnen und Kollegen und und zu Beginn wurde uns die Verantwortung für den Verkauf an Privatkunden übertragen. Ich hatte die Ehre, den ersten Anruf aus dem neu etablierten Sales Büro durchführen zu dürfen. Die Tragweite war mir damals noch nicht bewusst, aber kurz danach, hat die verantwortliche Salesmanagerin diesen Meilenstein inklusive Fotodokumentation sogar an Michael Dell sowie an alle 65.000 Mitarbeiter weltweit kommuniziert. Und ganz nebenbei, konnten wir an diesem ersten Tag gleich 14.000 Euro verbuchen!

Damals waren Frauen in der IT noch nicht sehr häufig anzutreffen. Damals war es sogar noch teilweise vorgekommen, dass Kunden am Telefon einen Mann als Ansprechpartner verlangt haben. Das gibt es heute zum Glück nicht mehr. 2004 habe ich mich dann für eine Position im Dell Office in Wien beworben und übersiedelte in den dortigen Vertriebs-Innendienst. Aufgrund meiner bis dahin erzielten Verkaufserfolge, bekam ich kurz darauf die Chance auf eine Position im Außendienst. Damit war ich die erste Frau im Außendienst bei Dell in Österreich. Nach sieben Jahren Dell ergab sich ein Wechsel zu einem anderen IT-Unternehmen. Dort konnte ich nachhaltige Erfahrungen in den Bereichen Storage Virtualisierung, Back-up und Archivierung sammeln. Zusätzlich wurde mir dort nähergebracht, wie wertvoll, nachhaltig und erfolgreich Channel-Geschäft mit langfristig etablierten Partnern sein kann. Doch mein Herz schlug nach wie vor für gesamtheitliche Lösungen und Services-Sales. Nach 10 Jahren Dell-Pause kehrte ich dann zu Dell zurück und bin nun seit 3 Jahren Services Sales Executive bei Dell Technologies.

Patricia Chmelarova fing 2002 bei Dell in Bratislava an und ist heute Services Sales Executive im österreichischen Markt.

Wie schätzt du das Thema Diversität und Internationalität bei Dell Technologies ein?

Ich spreche vier Sprachen und komme ursprünglich aus Bratislava. Durch die Offenheit und Internationalität bei Dell habe ich mich daher stets Willkommen gefühlt. Besonders gefiel mir auch, dass Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger mit Interesse für IT und einem Herzen für Kundenorientierung hier durchstarten können. Des Weiteren sind die Employee Ressource Groups (z. B. Women in Action) ein wundervoller Weg sich bei Dell in anderen Bereichen zu verwirklichen. Dieser Support spiegelt sich auch in den Karriereförderungen wieder, wie zum Beispiel das „Releasing Female Potential“ Programm, bei dem ich kürzlich dabei sein durfte.

Was tust du für eine ausgewogene Work-life Balance?

Meine zwei Jack Russel Terrier halten mich ziemlich auf Trab. Die haben genauso viel Energie wie ich! In meinem Wohnort Hainburg an der Donau genieße ich auch das Spazieren in der Natur mit den beiden. Allgemein bin ich sehr gerne draußen aktiv und lese gerne. Von meinem Fernseher hab ich mich zum Beispiel bereits vor sieben Jahren verabschiedet.

Im örtlichen Roten Kreuz engagiere ich mich auch in den Bereichen Essen auf Räder und in der Tafel. Das macht mir unheimlich viel Spaß. Nach meinem Motto „Be the change you want to see in the world“ bin ich davon überzeugt, dass jeder und jede einen Unterschied machen kann!

Warum arbeitest du im Bereich Services?

Der Bereich Services ist mehr denn je ein absolutes Zukunftsthema. . Die Zeiten, in denen die IT-Abteilung früher an der Einhaltung von Service-Level-Vereinbarungen gemessen wurde, sind heute fast vorbei. Die meisten Unternehmensleiter bewerten ihr IT-Team, indem sie sich Dinge wie Gewinnbeteiligung (Umsatz pro IT-Mitarbeiter) oder Change Management ansehen. Wir können unseren Kunden helfen, Ihre Kosten zu senken, indem Sie unnötige Aufgaben oder Aktivitäten, die viel besser, schneller und kostengünstiger ausgeführt werden können an Dell Technologies übergeben.W enn alles perfekt und rund läuft und wir supporten, kann sich der Kunde nämlich entspannter auf seine Kernaufgaben konzentrieren, weil wir uns im Hintergrund um alles kümmern. Teil meiner Verantwortung sind unter anderem:

  1. Residency Services: Diese Services werden vor allem dann wichtig, wenn die Kundin oder der Kunde noch keine Erfahrung mit unserer Technologie oder mangelnde Kapazitäten in seiner Mannschaft hat. Mehr und mehr Kunden benötigten Technologieexperten, um den Speicher zu verwalten, alltägliche Abläufe zu überwachen und proaktiv zu planen. Unsere fachkundigen Dell Technologies Residenten helfen bei der Verwaltung nach der Implementierung und bieten Wissenstransfer bei der Umstellung auf eine neue Technologie und unterstützen beim Management alltäglicher Aktivitäten in deren Infrastrukturumgebung .
  2. Accelerator WorkshopDie Workshops sind ein direkter Consulting Service von Dell Technologies um Strategien zu finden, wie sich alle Stakeholder und Stakeholderinnen im Unternehmen abstimmen um die digitale Transformation vorantreiben zu können. In moderierten Workshops werden die Aktivitäten behandelt, mit denen Sie Ihre gewünschten Endergebnisse erzielen können. Abschließend werden die nächsten Schritte bestimmt, um Ihre Transformation weiter voranzubringen. Von Multi-Cloud-, Anwendungs-, DevOps- und Infrastrukturtransformationen bis hin zu geschäftlicher Ausfallsicherheit, Modernisierung des Rechenzentrums, Zusammenarbeit von Mitarbeitern und Mitarbeitererfahrung – wir helfen unseren Kunden in diesen Bereichen gerne weiter. Ziel des vierstündigen, derzeit kostenfreien Workshops ist es, den IST-Zustand zu analysieren und den anzupeilenden Soll-Zustand zu definieren. Zusätzlich bieten wir hier Meilensteine inkl. einer Budgetschätzung für die Umsetzung an.

Allgemein lässt sich sagen, dass der Service den absoluten Unterschied für den Kunden macht. Ich versuche daher immer mein Bestes zu geben, die „Extra-Mile“ zu gehen, um die richtige Dienstleistung anbieten zu können! Dass Services immer wichtiger werden, unterstreicht auch das neue Announcement von Dell Technologies im Bezug auf APEX.

Du bist ein großer Netzwerker – wie war das Thema Kommunikation für dich während der Pandemie?

Eigentlich hatte sich für mich nicht viel geändert. Ich kommuniziere nach wie vor viel. Die größte Herausforderung ist manchmal, dass man nicht direkt auf Kolleginnen oder dem Kollegen zugehen kann – das kann durch virtuelle Coffee Breaks zumindest teilweise wettgemacht werden!

Ein Must ist es für mich die Videoübertragung im Call anzudrehen. Das kann auch viel Spaß machen, wenn man sich zum Beispiel während Fasching verkleidet. Des Weiteren hat unser EMEA Services-Channel eine Wellness WhatsApp-Gruppe gegründet, über welche wir uns über unsere Aktivitäten austauschen. Doch dies entstand erst mit der Zeit. Am Anfang der Pandemie erwischte ich mich dabei, wie ich keine Pausen machte, nichts trank und kaum gegessen hatte. Das musste sich erst einpendeln bze. „erlernt“ werden. Ich bin auch froh bald alle Kundinnen, Kunden, Kolleginnen, Kollegen, Partnerinnen und Partner wieder persönlich treffen zu können!

Wann startet Ihr #LifeAtDell? Hier finden Sie alle Informationen zum Unternehmen und unsere aktuellen Stellenangebote: https://karriere.dell.com/

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