In der Blogserie #LifeAtDellAT stellen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dell Technologies genauer vor. Marc Lenzin ist seit 2017 bei Dell Technologies. Wie er zu Dell Technologies gekommen ist und ob er „Team Sachertorte“ oder „Team Schnitzel“ ist, erzählt er im Interview.
Seit wann bist Du in der IT und bei Dell Technologies tätig?
Mit sehr viel Freude bin ich in der IT Branche seit über 25 Jahren tätig. Für die Dell Technologies arbeite ich seit November 2017. Davor war ich 19 Jahre bei IBM angestellt, wo ich die letzten zehn Jahre für die Channel Organisation verantwortlich zeichnete. Mit 50 Jahren stellte ich mich vor die Wahl entweder bei IBM vermutlich bis zur Pension zu bleiben oder eine neue Herausforderung anzupacken. Nach einer 4-monatigen Auszeit mit Reisen quer durch Spanien und Portugal habe ich durch Zufall die Stelle im Channel bei Dell Technologies Schweiz gefunden. Ich wusste, dies stellt eine einmalige Chance dar – galt es doch nach dem Merge von Dell und EMC eine neue Channel Organisation auf die Beine zu stellen. Ich versuche aber immer die Work Life Balance zu halten, mich mit Leidenschaft einerseits meiner Aufgabe im Geschäft zu widmen, andererseits meine Familie zu pflegen (stolzer Großvater seit 8 Monaten !) und hin und wieder neue Bücher über Militärgeschichte zu schreiben.
Du bist jetzt auch Österreich Channel Abteilungsleiter, was liegt Dir besonders am Herzen in dieser neuen Herausforderung?
Mir ist wichtig, dass wir als Channel Organisation die Partner und Distributoren für unsere tollen Produkte und Lösungen begeistern. Dabei soll die Beziehung und das Vertrauensverhältnis zu unseren Channel Partner vertieft und eine umfassende Ausbildung gewährleistet werden. Die enge Zusammenarbeit unserer Channel Partner mit den verschiedenen Dell Technologies Verkaufsabteilungen ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Nur so gelingt uns die hohen Kundenerwartungen im Felde bestmöglich auch zu erfüllen. Im weiteren spielt die Distribution in der gesamten Wertschöpfungskette eine entscheidende Rolle, sei es es für Konfigurations- und Preisberatung, Finanzierung oder auch weitere Ausbildung der Partner.
Wann warst du zuletzt in Österreich und hast die Channel Partner besucht?
Am liebsten wäre ich öfters in Österreich. Leider liegt geografisch gesehen doch eine Distanz zwischen der Schweiz und Österreich. Doch zum Glück gibt es gute digitale Möglichkeiten und so bin ich täglich mit Eurem schönen Land verbunden. Vor Ort war ich in Wien zuletzt am Dell Technologies Forum in der Marx Halle. Dort hatte ich die Gelegenheit, viele Partner, Distributoren, Kunden und Dell Mitarbeiter an einem Ort zu treffen. Ich verspüre eine starke Channel Awareness in Österreich und möchte diese mit dem Team weiter ausbauen.
Wie unterstützt du Gleichberechtigung, in Bezug auf Gender Diversity in der IT?
Ich unterstütze Diversität und sehe dabei auch viele Vorteile für unser Channel Team. Durch mehr Diversität gibt es nicht nur eine lebhaftere Arbeitskultur, sondern ganz einfach auch ein besseres Team. Doch unsere Branche hat generell schon noch einen gewissen Nachholbedarf. Nach wie vor ist der Anteil an Frauen im Technologiesektor zu gering. Im Channel Team der Schweiz gab es vor wenigen Jahren sogar deutlich mehr Frauen als jetzt, in Österreich gab es hingegen schon immer mehr Männer als Frauen im Channel Team.
Natürlich wiegt man während der Bewerbungsphase ab, wer welche Skill-Sets und Erfahrungen hat. Dennoch bewerben sich generell mehr Männer als Frauen für offene Stellen in der IT. Ich hoffe das ändert sich in Zukunft. Würde ich eine weibliche und männliche Bewerbung vor mir liegen haben mit gleichem Skillset, würde ich die Frau ermutigen, unserem Team beizutreten.
Schnitzel oder Sachertorte?
Ich muss gestehen, dass ich noch nie eine Sachertorte bei meinem Besuch probiert habe! Aber dies scheint ja eine Spezialität zu sein die weit zurück ins 18. Jahrhundert zu eurem Fürst Metternich führt. Da ich eh eher das Saure bevorzuge, pflege ich jeweils ein gutes Schnitzel mit einem Glas Wein, wenn ich in Wien das Nachtessen einnehme. Vielleicht werde ich ja bald von einem Partner oder Distributor zu einem Stück Sachertorte eingeladen. Dann kann ich meinen Entscheid nochmals überdenken.
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